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11.12.2018

"Eine Wache im Herzen der Stadt"

Malu Dreyer und Wolfram Leibe unterzeichnen die Genehmigung des Kaufvertrags für das Gelände, auf dem die neue Feuerwache gebaut werden soll.
Malu Dreyer und Wolfram Leibe unterzeichnen die Genehmigung des Kaufvertrags für das Gelände, auf dem die neue Feuerwache gebaut werden soll. Darüber freuen sich neben Thomas Schmitt (2. v. r.) vor allem die Vertreter der Berufsfeuerwehr mit Chef Herbert Albers-Hain (l.).

Der Neubau der Hauptfeuerwache auf dem Gelände des ehemaligen Polizeipräsidiums gegenüber den Kaiserthermen ist vergangene Woche ein gutes Stück näher gerückt: Ministerpräsidentin Malu Dreyer und OB Wolfram Leibe besiegelten den Kauf des Grundstücks und unterzeichneten am Freitag die Genehmigung des Vertrags. Für 2,6 Millionen Euro erwirbt die Stadt das Gelände vom Land. Wenn die Polizei den Standort 2020 komplett geräumt haben wird, soll dort eine hochmoderne und zentral gelegene neue Hauptfeuerwache gebaut werden.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer sagte, sie freue sich darüber, dass die neue Hauptfeuerwache „im Herzen der Stadt" angesiedelt werde. Dreyer: „Die Berufsfeuerwehr ist das Rückgrat der Sicherheit in Städten. Die Feuerwehrleute setzen ihr Leben aufs Spiel, um andere Menschen zu retten. Unsere Verpflichtung ist es, dafür zu sorgen, dass sie gut untergebracht sind." OB Wolfram Leibe dankte der Ministerpräsidentin für den „äußerst fairen Kaufpreis" und betonte die mittlerweile ausreichende Personalausstattung bei der Berufsfeuerwehr. So wurden 56 neue Stelle geschaffen. Dezernent Thomas Schmitt sagte, die rechtzeitige Erreichbarkeit in alle Stadtteile sei mit dem neuen Standort gegeben. Auch er dankte Dreyer für die reibungslosen Verhandlungen mit dem Land.

Was den Zeitplan angeht, muss zunächst die Verabschiedung des neuen Rettungsdienstgesetzes abgewartet werden, bevor man in den Planungswettbewerb einsteigt. Ein Drittel des Grundstücks muss auch noch archäologisch untersucht werden.

Das Raumprogramm der neuen Feuerwache steht bereits. Zur Entlastung am neuen Standort wird eine weitere Wagenhalle mit acht Plätzen am Brand- und Katastrophenschutzzentrum in Ehrang gebaut. Die Fertigstellung des Baus, der von einer Immobiliengesellschaft der Stadtwerke verantwortet wird, ist für das erste Quartal 2020 geplant.

 
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