Die Kyllflut in Ehrang Mitte Juli hat es auf dramatische Weise gezeigt: Bei extremen Wettereignissen, die infolge des Klimawandels in Zukunft häufiger auftreten könnten, ist es aufgrund der Naturgewalten und der enormen Wassermassen in den wenigsten Fällen möglich, Überflutungen komplett zu verhindern. Ziel muss es daher sein, die Gefahr für Leib und Leben und das Risiko materieller Schäden soweit wie möglich zu verringern. Neben baulichen Maßnahmen und gut vorbereiteten Rettungskräften kommt der privaten Eigenvorsorge aus rechtlichen und versicherungstechnischen Gründen eine große Bedeutung zu.
Für das Trierer Stadtgebiet ist es möglich, Gefahrenstellen im öffentlichen Raum auf der Hochwasserkarte zu markieren und melden. Mehr dazu erfahren Sie auf unserer Sonderseite Digitaler Gefahrenmelder.
Vortrag Hochwasser und Starkregen von Markus Ott, eepi GmbH, und Hochwassergutachter für die Stadt Trier:
Vortrag Katastrophenschutz von Mario Marx, Berufsfeuerwehr Trier:
Vortrag Das Trierer Kanalsystem von Karsten Binder, Stadtwerke Trier:
Den Vortrag Versicherungsschutz gegen extreme Naturgefahren der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz können wir Ihnen leider nicht als Videoaufzeichnung zur Verfügung stellen. Sie finden jedoch viele Informationen auf der Webseite der Verbraucherzentrale.