Schule ist Lebensraum. Sie ist eine der wichtigsten Sozialisationsinstanzen der Kinder. Schule ist nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch ein Ort des sozialen Miteinanders. Entstehende Konflikte sollen besprochen und gelöst werden. Gegenseitige Achtung, Anerkennung und Wertschätzung stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir legen großen Wert auf ein freundliches und respektvolles Miteinander von Klein und Groß. Freude an der gemeinsamen Arbeit, Toleranz gegenüber anderen Lebensstilen, Rücksichtnahme gegenüber anderen Menschen und achtsamer Umgang mit Natur und Umwelt sind uns besonders wichtig.
Wir versuchen, durch Fördern und Fordern jedem Einzelnen gerecht zu werden. Wir sehen Schule als Gemeinschaft, in der sich alle gegenseitig helfen und unterstützen. Wir alle, Eltern und Kollegium, tragen gemeinsam Verantwortung für die Erziehung und Bildung unserer Kinder. Kenntnisse und Fähigkeiten, aber auch soziale und emotionale Kompetenzen wollen wir vermitteln. Die Kinder sollen sich zu selbstbewussten, eigenständigen und konfliktfähigen Persönlichkeiten entfalten.
Wir sind eine bunte, lebendige und bewegungsfreudige Schule, die im Stadtteil integriert ist. Wir sind eine Grundschule mit internationalem Flair. Unsere Kinder haben ihre Wurzeln in ungefähr 15 Ländern, sog. Herkunftsländern. Somit treffen unterschiedliche kulturelle Hintergründe und Erfahrungen aufeinander. Diese kulturelle Vielfalt ist eine Bereicherung, aber sie stellt auch hohe Anforderungen an uns; diesen wollen wir gerecht werden und entsprechend handeln. Unser Ziel ist es, die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit diesen unterschiedlichen Kulturen sowie die Anbahnung der gegenseitigen Wertschätzung und Toleranz in Gang zu setzen. Vorurteile sollen abgebaut werden, aber nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Erwachsenen. Verständnis und das offene Aufeinanderzugehen in unserer globalisierten Welt sind große Herausforderungen für uns alle. Wir wollen hierzu einen Beitrag leisten und unsere Kinder schon wichtige interkulturelle Kompetenzen erwerben lassen. „Bildung ist das wirkungsvollste Mittel, um die Welt zu ändern“, hat einmal Nelson Mandela gesagt. Wir sehen uns in dieser Verantwortung, den Kindern das Fremde, das eher Unbekannte näher zu bringen, damit Ängste vor Fremdartigem abgebaut werden oder erst gar nicht entstehen. Ein offener Dialog zwischen den Kulturen mit Toleranz, Vorurteilslosigkeit und Wertschätzung ist der beste Garant für gegenseitiges Verständnis und sozialen wie gesellschaftlichen Frieden.
Unser Schulgebäude wurde im Jahre 1964 errichtet, wir verfügen über acht Klassenräume, einen Musikraum, der auch als Förderraum zur Sprach- und Leseförderung / DaZ-Raum genutzt wird und mit einem Whiteboard ausgestattet ist. Hier finden auch Elterncafés, Konferenzen und größere Elternversammlungen statt. Neu wird in diesem Schuljahr ein Multifunktionsraum mit integrierter Schülerbücherei und Arbeitsplatz für unsere Blindenschullehrerin eingerichtet. Darüber hinaus wird dieser Raum in diesem Schuljahr auch von der Betreuenden Grundschule mitgenutzt. Weitere Förderräume stehen uns in den Räumlichkeiten der Betreuenden Grundschule zur Verfügung. Durch eine überdachte Pausenhalle gelangen wir zu den Verwaltungsräumen und der angebauten Turnhalle. Im Verwaltungstrakt befindet sich auch das Büro unserer Schulsozialarbeiterin. Unser Schulgelände bietet uns viel Platz: Neben einem großen asphaltierten Schulhof mit aufgemalten Spielen haben wir eine Wiese als Bolzplatz mit zwei Fußballtoren und einen asphaltierten Hartplatz (Fahrradparcours) mit einem Basketballkorb. Ein „grünes Klassenzimmer“, eine Kletterwand, Kletterstangen sowie Balancierbalken runden unser großzügiges Platzangebot ab. Jeder Klassenraum besitzt einen Computer mit Internetanschluss. Nach und nach werden in jedem Klassenraum, im Rahmen des Digitalpakts, Präsentationsmedien installiert. Die Schulbibliothek wurde aktualisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht durch eine elektronische Buchausleihe. Sie umfasst nun über 1000 Bücher, die nach Interessengebieten sortiert sind. Ebenfalls wurden neue Bücher und neues Mobiliar angeschafft.
Vom Schulhof aus sind die SchülerInnentoiletten und eine behindertengerechte Toilette stufenlos zu erreichen. Im vorderen Teil des Schulgebäudes befindet sich die Betreuende Grundschule und momentan noch der Jugendtreff, der für viele Kinder nach Schulende und am Nachmittag eine Anlaufstelle darstellt. Dort werden u.a. eine Mittagsverpflegung und eine Hausaufgabenhilfe bis 15:30 Uhr angeboten. Neu hinzu kam im März 2017 der Hort in der Ladenpassage, in unmittelbarer Nähe der Grundschule. Dort gibt es ein erweitertes Betreuungsangebot bis 17:30 Uhr. Somit können momentan 70 Kinder unserer ca. 115 SchülerInnen an einer Nachmittagsbetreuung teilnehmen. Hinzu kommt jeweils ein attraktives, umfangreiches und zu unterschiedlichen Zeiten angebotenes Ferienprogramm.
Seit Dezember 2017 können Sie auch unsere Homepage unter www.gs-mariahof.de besuchen. Hier finden Sie alle aktuellen Termine sowie eine umfangreiche Präsentation unserer Grundschule.
Neben dem „normalen“ Unterricht bieten wir noch Arbeitsgemeinschaften an, für die sich die Kinder der 3./4. Klassen je nach Neigung entscheiden können: Mannschafts-Sport, Tischtennis, Basketball, Hockey, Kunst, Spiele, Gitarre, Flöte, Schulhausgestaltung, Umwelt und Garten, ...
Die Kinder der 2. Klassen erhalten einmal in der Woche eine einstündige Gesangsausbildung durch unseren Dekanatskantor Herrn Burkhard Pütz. Diese Stimmbildung dient der Vorbereitung zur eventuellen Teilnahme am Kinderchor in der Pfarreiengemeinschaft Heiligkreuz, während der Corona-Pandemie musste sie leider pausieren. Im sportlichen Bereich brauchen wir uns nicht zu verstecken. Neben der Schwimmausbildung im 4. Schuljahr nehmen wir seit Jahren mit Erfolg an überschulischen Wettbewerben, Sportprojekten (Bundesjugendspiele, Basketballturnier, Fußballturnier, Handballturnier, Leichtathletik-Sportfest) teil.
Zur Förderung des Miteinanders wird seit vielen Jahren in allen Klassen die Präventionsmaßnahme „Ich-Du-Wir“ durchgeführt, seit acht Jahren unterstützt durch unsere Schulsozialarbeiterin. Sie arbeitet ebenfalls bei der Streitschlichtung und bei der Elternarbeit in schwierigen sozialen Verhältnissen mit uns zusammen. In dem Zusammenhang sei noch erwähnt, dass eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern für uns selbstverständlich und unverzichtbar ist.
Zur Förderung und Unterstützung der Lesekompetenz unserer SchülerInnen engagieren sich z.Zt. zwei Lesepatinnen.
Seit dem Schuljahr 2017/2018 wird unsere Schule und nachmittags die Betreuende Grundschule immer wieder in jedem Schuljahr durch einen FSJler / eine FSJlerin, der/die unsere pädagogischen Aufgaben begleitet, unterstützt. Finanziert wird diese Stelle durch die Reh-Stiftung. Bei den FSJler-Stellen arbeiten wir mit der Palais e.V. zusammen, was die Verwaltungsaufgaben betrifft.
Seit Januar 2020 ist eine Systemische Inklusionshilfe an unserer Schule installiert. Sie koordiniert den Einsatz verschiedener IntegrationshelferInnen in mehreren Klassen.
In regelmäßigen Abständen findet alle zwei, drei Monate bei uns ein Elterncafé statt. Dieses niedrigschwellige Angebot für Eltern lockt vor allem Familien mit Migrationshintergrund an. Es fördert den informellen Austausch zwischen Eltern und Kollegium, Schulsozialarbeit, Betreuender Grundschule und Hort. Es dient auch der Planung und Besprechung anstehender, geplanter Aktivitäten, z.B. Schulfest, Begrüßung der Eltern der neuen Erstklässler. Unterstützt werden wir hier teilweise von dem Familienzentrum Fidibus und neuerdings von dem städtischen Projekt „Knotenpunkte“. Auch dieses musste in der Zeit der Pandemie leider aussetzen; zum Schuljahresbeginn 2022/2023 starten wir jetzt wieder mit unserem Elternbegrüßungscafé.
Regelmäßige Projekte und Schulfeste (zuletzt am 7. Juni 2019, eine Tanzprojektwoche mit abschließender Vorführung, am 10. Juni 2017, ein Spiel- und Sportfest und am 4. Juni 2016, ein Internationales Begegnungsfest mit Präsentationen in den Klassen zu sieben unterschiedlichen Herkunftsländern und einer gemeinsamen Vorstellung in unserer Turnhalle), Lesenächte, Klassenfahrten nach Gerolstein oder zur Burg Lichtenberg, Museumspädagogische Projekte, wie z.B. Museumsbesuche (Rheinisches Landesmuseum, Stadtmuseum Simeonsstift, Museum am Dom), Teilnahme an den Gewaltpräventionswochen bereichern unser Schulleben.
Seit dem Schuljahr 2017/2018 nehmen wir an der Förderung für sozialräumlich orientierte und nie-drigschwellige Familienbildungsmaßnahmen in Trier teil. Verschiedene Projekte in Zusammenarbeit mit dem Familienzentrum Fidibus führen wir hier durch, z.B. „Musikalische Sprachförderung und interkulturelles Lernen durch Trommelgeschichten“ oder das Familienbildungsangebot „Fam-Tisch“ zu den Themen „Sinnvolle und entspannte Familienzeit“ und „Umgang mit herausfordernden Situationen“.
In regelmäßigen Abständen finden in Zusammenarbeit mit der Suchtberatung Trier e.V. „Die Tür“ Elternabende zum Thema Medienkompetenz statt. Hier werden die Medienerziehung in der Familie angesprochen, der Umgang mit Browsergames, Computer- und Konsolenspielen, YouTube, Spiele-Apps und Kostenfallen.
Unsere Schule mitten im Stadtteil, mitten im Grünen, mitten im Leben:
Intensive, enge Kooperationen
Unsere Schule nimmt mit ihren 4. Klassen am Mini-KLASSE-Projekt vom Trierischen Volksfreund teil.
Die dritten Klassen besuchen die Waldjugendspiele und die vierten Klassen die Jugendverkehrsschule zum Zweck des Erwerbs des Fahrradführerscheins.
Gemeinsam mit der Sarah-Wiener-Stiftung und der Antonia Ruut Stiftung nehmen wir am Kochprojekt „Gesunde Kinder – Gesunde Zukunft“ teil. Gekocht wird dann im Stadtteiltreff Mariahof, eine Einrichtung der Caritas in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Michael.
In denselben Räumlichkeiten findet regelmäßig freitags ein Spiele- und Singnachmittag für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund statt, die sog. „Oma-Opa-Stunde“.
Im neunten Jahr nehmen wir an dem Projekt Klasse2000 teil. Gesundheitsförderung in der Grundschule sowie Verbesserung von Klassenklima und Sozialverhalten sind vorrangige Ziele. Seit drei Jahren erhalten wir das Klasse2000-Zertifikat, weil mehr als 75%, nämlich 100% unserer Grundschulklassen an diesem Programm teilnehmen. Ab dem Schuljahr 2021/2022 ist es das Klasse2000-Siegel. An der Finanzierung beteiligen sich die Nikolaus-Koch-Stiftung und der Lions-Club Trier jeweils zu Hälfte.
Im Zuge der Erneuerung und Aktualisierung unserer PCs und Bibliothek ist das Leseprojekt Antolin wieder fest in unserer Grundschule installiert. Momentan stehen uns 22 iPads zur Verfügung: Zu den 15, die wir durch das Projekt des Landes „Medienkompetenz macht Schule“ finanziert haben, kommen weitere 7 iPads hinzu, die unsere Fördergemeinschaft Grundschule Mariahof bezahlt hat.
Ebenso nehmen wir am EU-Schulobst- und –gemüseprogramm teil sowie am Schulmilchprogramm.
Es bestehen Zeitungspatenschaften mit der Firma Carl Geisen GmbH und der Volksbank.
Regelmäßig findet in unserer Schule ein Workshop zu Skipping Hearts Basic statt, ein Projekt der Deutschen Herzstiftung.
Seit einigen Jahren besteht das Angebot der Gladiators Trier, die bei uns ein wöchentliches Basketball-Training für die dritten Klassen durchführen.
Eine Kooperation besteht auch mit der Ehrenamtsagentur. Über sie haben wir einige ehrenamtliche Mitarbeiter*innen gefunden, die uns bei der Sprach- und Leseförderung unterstützt haben.
Seit 2017 arbeiten wir im „Netzwerk Mariahof“ mit, welches von der Stadt Trier / Jugendamt – Sozialraumplanung ins Leben gerufen wurde. Es findet ca. zwei Mal im Jahr ein regelmäßiger Austausch mit allen Stadtteilakteuren statt.
Im fünften Jahr beteiligen wir uns am landesweiten Schulgarten-Projekt „Kids an die Knolle“, welches vom rheinland-pfälzischen Bildungs-, Landwirtschafts- und Umweltministerium unterstützt wird. Kostenlos werden uns Pflanzkartoffeln und begleitendes Unterrichtsmaterial zur Verfügung gestellt. Mittlerweile pflanzen die dritten Klassen, mit Unterstützung von Herrn Nikolaus Schmidt, vom Hofgut Mariahof, Kartoffeln und andere Gemüsesorten auf unserem Schulgelände an.
In regelmäßigen Abständen führen wir zusammen mit den stadtteilansässigen Gartenfreunden und dem Bürgerverein Mariahof einen „Dreck-weg-Tag“ durch, der sich im Schuljahr 2018/2019 erstmals „Tag der Müllzwerge“ nannte.
Zum ersten Mal haben wir in dem Schuljahr 2017/2018 an der bundesweiten Kampagne „Gesundes Pausenbrot“ teilgenommen. Zu diesem Aktionstag erhielten wir kostenlos T-Shirts, Plakate und Gutscheine für den Einkauf gesunder Lebensmittel. Alle Kinder unserer Schule stellten sich ein gesundes Pausenbrot zusammen und frühstückten gemeinsam in unserer Turnhalle. Daraus ergab sich das regelmäßige Angebot „Gesundes Pausenbrot“, das nunmehr jeden Freitag in unserer Schule stattfindet.
Seit dem Schuljahr 2019/2020 sind wir Projektschule bei dem Landesprogramm „Medienkompetenz macht Schule“. Aus diesem Grunde konnten wir bisher 15 Tablets für den Unterrichtsgebrauch anschaffen.
Generell galt, dass in den vergangenen zwei Schuljahren 2020/2021 und 2021/2022, viele unserer Aktivitäten wegen der Corona-Pandemie ausfallen mussten oder nur in stark verringertem Umfang stattfinden konnten. Ab dem kommenden Schuljahr 2022/2023 versuchen wir, wieder stärker in Richtung Normalität zu gehen und möglichst viele Aktionen wieder stattfinden zu lassen.
Neue Projekte:
Projekt ElternChanceN, Träger Palais e.V.: Das bundesweite (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) EFS Plus-Programm (Elternbegleitung Familien stärken) will eine bessere Vernetzung und Etablierung von Elternbegleitung vor Ort. Projektphasen: 2022 bis 2025 und 2025 bis 2028, für die Stadt Trier ist das Palais der Träger und Mariahof der Stadtteil, in dem es verortet werden soll. Schwerpunkt liegt auf der Kooperation mit der Grundschule. Zielgruppen sind Familien mit kleinem Einkommen, mit Migrations- oder Fluchthintergrund und bildungsbenachteiligte Familien, aber auch Alleinerziehende. Der Fokus liegt auf Familien mit Grundschulkindern. Die gesellschaftliche Teilhabe dieser Kinder soll gestärkt werden. Der besondere Schwerpunkt des Programms liegt in der ersten Förderphase auf der Vernetzung und Zusammenarbeit der Elternbegleitung mit der GS. Momentan sind drei Stellen hier vorgesehen. Projektkoordinatorin ist Frau Susanne Fuchs, eine weitere Mitarbeiterin wurde zum 15.11.2022 eingestellt, eine dritte wird noch gesucht. Tätigkeitsfelder: Rat und praktische Anleitung bei Fragen zu kindlichen Bildungs- und Entwicklungsprozessen, Stärkung elterlicher Alltags- und Erziehungskompetenzen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Beratung zu Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten von Familien mit kleinen Einkommen bzw. in besonderen Lebenslagen oder von neu zugewanderten Familien. Sie sollen ein wichtiges Bindeglied zwischen Familien und Bildungsinstitutionen darstellen.
Projekt „Wusel“ mit der Uni Trier (FB I – Psychologie, Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters): Das Programm beinhaltet vier bis fünf Module (je eine Doppelstunde). Es werden folgende Themen behandelt: Emotionsregulation, Umgang mit Ärger und Wut, soziale Kompetenz sowie Umgang mit Konflikten und Problemen. In einem fünften Modul kann, bei Bedarf, ein emotionsbezogenes Thema behandelt werden, welches in der Klasse gerade aktuell ist (z.B. Mobbing, Vielfalt und interkulturelle Konflikte). Die Leitung der Module haben vorher geschulte Masterstudierende unter Supervision inne. Die Eltern können in Form von Informationsabenden einbezogen werden.
Projekt LeseLUPE mit der Uni Trier (Zentrum für Lehrerbildung): Lehramtsstudierende kommen als Lesepatinnen/-paten ab dem 2. Schulhalbjahr (Februar 2023) an die Schule.
Projekt PIONEERED mit der Uni Trier (Abteilung Sozialpädagogik II Fachbereich I – Erziehungs- und Bildungswissenschaften): Forschungsvorhaben im Rahmen der "Inklusionshilfen an Trierer Schulen" mit der Uni Trier: Die Forschung findet im Rahmen unseres Lehrforschungsprojektes zur "Kooperation von Kinder- und Jugendhilfe im Kontext von Inklusion" im Master-Studiengang Erziehungswissenschaften an der Universität Trier statt. Mit der Schulleitung und der Systemischen Inklusionshilfe werden jeweils Interviews durchgeführt. Eine Gruppendiskussion soll mit den Lehrkräften und Pool-Inklusionshilfen, gemeinsam mit der Grundschule Reichertsberg durchgeführt werden. Im Vordergrund der Interviews und Gruppendiskussionen stehen jeweils die Erfahrungen von Professionellen mit dem Trierer Modell und der damit verbundenen Reorganisation der Schulassistenz sowie der konkreten Kooperation zwischen Schule und Jugend-/Eingliederungshilfe und den Einfluss, den das Modell der Systemischen Inklusionshilfe insgesamt mit Blick auf eine inklusive
Schulentwicklung haben. Die Untersuchung ist nicht als Evaluation des Trierer Modells angelegt, vielmehr geht darum, den Zusammenhang von kommunalen und organisationalen Strukturen und den alltäglichen Bildungspraktiken und Sichtweisen von Fachpraktiker*innen herauszuarbeiten. Es wird dabei ein breiter Inklusionsbegriff angewendet, der sich auf verschiedene Dimensionen von Bildungsungleichheit (Teilhabeeinschränkung, Armut, Geschlecht, etc.) bezieht.
In der ersten Maiwoche des Schuljahres 2022/2023 hat wieder eine Projektwoche mit einem abschließenden Schulfest am Freitag, dem 05. Mai 2023 stattgefunden unter dem Motto: „Miteinander“. Es gab vier Themenschwerpunkte, die in der Woche besonders im Vordergrund standen: Freundschaft, Toleranz, Wertschätzung – Respekt und Hilfsbereitschaft.
Schulleiterin: Eleonore Müller
Schulsozialarbeiterin: Claudia Zenner
Systemische Inklusionshilfe: Anne Barth
Schulträger: Stadt Trier
Schwerpunktschule: nein
PES-Schule: seit 01.02.2023
Ganztagsschule (GTS): neinBetreuungsmaßnahmen außerhalb der GTS: ja (bis 16.00 Uhr in der Betreuenden Grundschule im Schulgebäude und bis 17:30 Uhr im Hort)
Sprachförderung Deutsch als Zweitsprache: ja
Schulgebäude barrierefrei: ja