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03.08.2021

Trierer Feuerwehr hilft im Kreis Ahrweiler

Ein Wechselladerfahrzeug mit einem 10.000 Liter Tank der Trierer Feuerwehr steht in Ahrweiler. Im Hintergrund stehen weitere Fahrzeuge, unter anderem vom Technischen Hilfswerk.
Die Fahrzeuge aus Trier werden im Kreis Ahrweiler unter anderem zum Transport von Trinkwasser eingesetzt.
Obwohl die Trierer Feuerwehr noch mit den Nachwirkungen der Flutkatastrophe, die vor allem Trier-Ehrang schwer getroffen hat, beschäftigt ist, hilft sie zusätzlich in dem noch stärker betroffenen Kreis Ahrweiler. Dies geschieht zum einen durch personelle Unterstützung, aber auch durch die Bereitstellung von Fahrzeugen.

Aktuell sind zwei Trierer Feuerwehrmänner dauerhaft im Kreis Ahrweiler und unterstützen die Einsatzkräfte vor Ort, wenn ein Evakuierungsplan umgesetzt werden muss, der aufgrund von möglichem Starkregen erstellt wurde. Weitere Kollegen aus Trier unterstützen vor Ort mehrere technische Einsatzleitungen.

Um eine Warnung der Bevölkerung sicherzustellen, stehen bei der Feuerwehr Trier insgesamt fünf Mannschaftstransportfahrzeuge in Bereitschaft. Diese können innerhalb kurzer Zeit in das betroffene Gebiet verlegt werden, um dort mit mobilen Lautsprecheranlagen die Menschen zu warnen. Aktuell befinden sich ein Tanklöschfahrzeug (Volumen: 5000 Liter Wasser) und ein Wechsellader mit entsprechendem Tank (Volumen: 10.000 Liter Wasser) im Schadensgebiet, um die Wasserversorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Mit den Fahrzeugen wird Trink- und Brauchwasser dorthin transportiert, wo es benötigt wird.

Das Land stellt betroffenen Haushalten der Flutkatastrophe eine Soforthilfe zur Verfügung. Pro Haushalt werden maximal 3500 Euro ausgezahlt. Eine Vermögensprüfung ist nicht notwendig. Ausgezahlt wird das Geld von der Stadt Trier. Bisher wurden rund 1200 Anträge vom Amt für Soziales und Wohnen bearbeitet und über 2,5 Millionen Euro ausgezahlt.

Auch für von der Flut betroffene Unternehmen gibt es eine Soforthilfe des Landes von je 5000 Euro. Für Unternehmen mit Sitz in Trier ist die städtische Wirtschaftsförderung zuständig. Sie bearbeitet die Anträge und zahlt die Gelder aus. Den Antrag auf die Soforthilfe stellt sie auf ihren Webseiten unter www.trier.de/wirtschaftsfoerderung zum Download zur Verfügung.

Rund 115 Menschen ließen sich in Ehrang am Samstag bei einem von der Stadt organisierten Sondertermin impfen. Verabreicht wurde Johnson&Johnson, bei dem nur eine Impfung notwendig ist.

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