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01.01.2021

Silvester: Wenig Arbeit für Feuerwehr, Rettungsdienst und Ordnungsamt

(em) In Trier verlief die Silvesternacht für Feuerwehr und Ordnungsamt insgesamt ruhig und friedlich. Vor allem Feuerwehr und Rettungsdienst hatten weniger zu tun als in den Vorjahren. Aufgrund der 14. Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz gilt im gesamten Bundesland an Silvester und Neujahr im öffentlichen Raum ein Versammlungsverbot, Feuerwerk darf dort nicht gezündet werden und wie seit Mitte Dezember schon darf auch zum Jahreswechsel in der Öffentlichkeit kein Alkohol getrunken werden.

Die Löschzüge der Trierer Berufsfeuerwehr rückten zum Jahreswechsel nur wegen wetterbedingten Einsätzen und zwei gemeldeten Wohnungsbränden aus, diese Einsätze hatten allerdings nichts mit Silvester zu tun. Neben der Berufsfeuerwehr in den Feuerwachen am Barbaraufer in Trier und in Ehrang waren die freiwilligen Löschzüge Kürenz und Olewig über den Jahreswechsel unter Einhaltung der Coronavorgaben in den jeweiligen Gerätehäusern in Bereitschaft. Durch das geringe Einsatzaufkommen rückte jedoch lediglich der Löschzug Olewig bei einem der gemeldeten Wohnungsbrände mit aus. Feuerwehr-Chef Andreas Kirchartz: „Das war der ruhigste Jahresübergang, den ich bisher in meinen 31 Jahren bei der Feuerwehr Trier erlebt habe.“

Auch für das Ordnungsamt der Stadt Trier, das zum Jahreswechsel im Einsatz war, verlief die Nacht insgesamt friedlich und ruhig. „Die Triererinnen und Trierer haben sich weitgehend an die geltenden Corona-Bestimmungen gehalten, wir mussten nur in wenigen Einzelfällen einschreiten“, bilanzierte Christian Schnur, stellvertretender Leiter des Ordnungsamtes. Die Streifen des Kommunalen Vollzugsdienstes seien wegen Einsätzen unterwegs gewesen, wie sie erfahrungsgemäß auch an jedem Wochenende vorkämen. In der Innenstadt, im Palastgarten, in der Fußgängerzone und auf dem Hauptmarkt seien nur sehr wenige Menschen unterwegs gewesen. In den Trierer Stadtteilen sei teilweise verstärkt Feuerwerk gezündet worden, weitgehend aber auf privaten Grundstücken. Vor allem wurden die Streifen des Kommunalen Vollzugsdienstes zu einigen kleineren Partys gerufen und waren wegen Ruhestörungen im Einsatz. Gegen Mitternacht stellte einer der Streifen eine etwas größere Ansammlung an Personen am Aussichtspunkt an der Sickingenstraße fest, dort wurde auch Feuerwerk gezündet, dieser Einsatz wurde jedoch von der Polizei übernommen.

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