St. Maximin-Schule Trier - staatlich anerkannte kooperative Realschule plus in Trägerschaft des Bistums Trier

Leitbild

Die St. Maximin-Schule Trier ist eine Realschule plus in kooperativer Form. Nach der Orientierungsstufe werden abschlussbezogene Klassen gebildet, die zur Berufsreife bzw. zum qualifizierten Sekundarabschluss I führen. Mit dem Fach IB (Informatische Bildung) wurde in der 5. Klasse ein eigenes Fach zum Erwerb digitaler Grundkompetenzen eingeführt, welches mit einer Wochenstunde einen festen Platz im Curriculum hat. Um den Schülern zusätzlichen Gestaltungsspielraum zu geben, können die Schüler im wöchentlichen Klassenrat Verantwortung für die Gruppe übernehmen und für die Klasse relevante Entscheidungen treffen. Dies fördert in besonderer Weise das soziale Miteinander, ein demokratisches Grundverständnis und das Verantwortungsgefühl der Schüler. Die Kinder können sich somit in einer konfliktfreien Umgebung entfalten, in der jeder seine Talente einbringen kann. Das Sozialpraktikum in den Abschlussklassen öffnet den Blick für gesellschaftliche Belange und vertieft die sozialen Kompetenzen der Schüler.

Sächliche Ressourcen

Die St. Maximin-Schule verfügt über ein flächendeckendes, leistungsstarkes W-LAN im gesamten Schulgebäude. Zunehmend werden die vorhandenen Beamer und Whiteboards durch interaktive Beamer ersetzt, die in jedem Raum eine drahtlose Projektion ermöglichen. Die Schule nutzt als Plattform den Schulcampus RLP, der den Schülern ein zeitgemäßes und datenschutzkonformes Tool zum kooperativen und digitalen Lernen bietet. Neben einem modernen Computerraum und einem Klassensatz Notebooks (jeweils 30 Geräte) verfügt die Schule aktuell über 80 iPads, die digitale Lernwege ermöglichen und unterstützen. Für den Technikunterricht stehen ein 3-D-Drucker, Schneidplotter, Laserplotter sowie 8 Lego Mindstorm-Sets zur Verfügung.

Die vier vollständig sanierten und ausgestatten Fachräume (Biologie, Chemie, Physik, Naturwissenschaften) bieten die besten Rahmenbedingungen für einen anregenden und selbstorganisierten Fachunterricht.

Im Foyer der Schule können die Schüler an drei Kickertischen in den Pausen gegeneinander antreten.

Der Sportunterricht findet in der ehemaligen Reichsabteikirche auf dem Schulgelände statt. Diese ist auch Veranstaltungsort für Schulgottesdienste oder andere Feierlichkeiten im Schuljahr. Das Gelände ist barrierefrei gestaltet. Die 1. Etage ist über einen Fahrstuhl erreichbar.

Schulleben

Die St. Maximin-Schule zeichnet sich besonders durch ihre vielfältige Schulgemeinschaft aus. Die Schüler engagieren sich in vielen Bereichen des Schullebens, z.B. im Pausenverkauf, als Streitschlichter, beim Schlüsseldienst, bei der Ausgabe von Spielgeräten oder als Assistenten bei der Betreuung der EDV-Ausstattung. Dabei füllen wir die zentrale Forderung des Rahmenleitbildes des Bistums Trier mit Leben: „Den ganzen Menschen bilden".

Die hauseigene Medienutzungsordnung regelt die digitale Kommunikation und die wiederkehrenden Webinare Law4School vermitteln den Kindern wichtige Grundregeln für das Miteinander in der virtuellen Welt.

Neben der Teilnahme an zahlreichen sportlichen Wettbewerben nimmt jährlich eine Gruppe an der Fairplay-Tour teil, eine Fahrradtour zugunsten der Welthungerhilfe. Das sportliche Angebot wird durch die Skiexkursion nach Meransen (Südtirol) im Januar abgerundet, an der jährlich ca. 70 Schüler teilnehmen.

Eine zeitgemäße und schülergerecht ausgestattete Bücherei steht allen Schülern offen und ergänzt neben dem Meditationsraum, der für zahlreiche Projekte rund um das Kirchenjahr genutzt wird, unser spirituell-kulturelles Angebot.

Unsere mehrfach ausgezeicheichneten Berufsorientierungsmaßnahmen beinhalten sohwohl zweiwöchige Blockpraktika, als auch Langzeitpraktika. Die regelmäßige stattfindende Berufsmesse wird von vielen Firmen und Unternehmen der Region besucht.

Kooperationen

Neben den üblichen Klassenfahrten bieten wir den Schülern die Möglichkeit, unsere Partnerschule in Sens, Frankreich zu besuchen.

Zu unseren außerschulischen Partnern gehören u.a. die IHK, die HWK und die Kreishandwerkerschaft. Der Praxistag in der 9. Klasse für die Schüler des Bildungsgangs Berufsreife ist eine vertiefende Maßnahme zur Berufsorientierung, an deren Ende oftmals die Übernahme in ein Ausbildungsverhältnis steht. Außerdem gehören zu unseren Partnern eine Vielzahl von lokalen und regionalen Unternehmen, die sich in den höheren Klassenstufen vorstellen und differenzierte Einblicke in die Arbeitswelt geben.