Unsere Schule soll eine Schule für alle Kinder sein. Wir wollen keine Selektion, denn wir wissen, dass jedes Kind, jeder Mensch seine Talente hat.
Unsere Schule ist eine integrative Schule (Schwerpunktschule). Die Heterogenität der Kinder nutzen wir als große Chance: Jeder kann von jedem lernen.
Konkret für unsere Arbeit bedeutet das, dass wir jedes Kind individuell sehen. Jedes Kind soll ausgehend von seinen Möglichkeiten gefördert und gefordert werden. Damit meinen wir alle Schüler:innen, die langsam Lernenden wie auch die leistungsstärkeren Kinder. Dem individuellen Lernen widerspricht aber nicht, dass wir uns als Klassen- und Schulgemeinschaft verstehen. Ein positives gemeinsames Schulleben ist weiterhin wichtige Lernvoraussetzung.
Konkret bedeutet das:
Das Schulgebäude stammt aus den 70er Jahren und wurde damals für eine vierzügige Schule ausgebaut. Nun sind dort 10 Klassen (teilweise mit Differenzierungsraum), zwei Mensaräume, ein Musikraum, eine großzügige Bücherei, eine Schülerküche, ein Wa-Wi-Wo-Raum („Was-wir-wollen“) und die betreuende Grundschule untergebracht. Es gibt einen oberen Schulhof mit Tischtennisplatte, Klettergerüst, Kletterwand, Vogelnestschaukel, Turnstangen, Balancierbalken, einer Rutsche und einem Super-Nova-Spielgerät. Neben einer geteerten Fläche gibt es auch eine Wiese zum Toben und Spielen. Eine Sprunggrube kann im Sommer als Vorbereitung für die Bundesjugendspiele genutzt werden.
Auf dem unteren Schulhof befinden eine weitere Tischtennisplatte und zwei Felder, die variable zum Völkerball- oder Fußballspielen genutzt werden können. Ein Highlight ist das angrenzende Wäldchen, das im Sommer Schatten spendet und zum Stromern und Abenteuer erleben einlädt.
Viele Sitzmöglichkeiten bieten auf beiden Schulhöfen Platz zum Ausruhen. In der an den unteren Schulhof angrenzenden, sehr gut ausgestatteten Turnhalle können zwei Klassen gleichzeitig ihren Sportunterricht abhalten.
Neben der Schulturnhalle befindet sich das grüne Klassenzimmer mit Schulgarten. Außerdem bietet es die Möglichkeit, den Unterricht im Freien zu gestalten. Für Feiern und Feste steht ein Grillplatz zur Verfügung. Eine Streuobstwiese mit 24 Obst- und Nussbäumen unweit der Schule wird seit mehreren Jahren von den Grundschülern betreut.
Die Keune-Grundschule ist eine sehr lebendige Schule. Neben dem Unterricht finden viele andere Aktivitäten statt: Schul-, Sport- und Jubiläumsfeste, Klassenfahrten, Projektwochen, Schülerzeitungsfahrten, Lesenächte, Teilnahme an Sportwettkämpfen, Waldjugendspiele, Lebensläufe, Adventsbasare, "Keune-Treffs" mit Vorführungen im musikalischen Bereich und vieles mehr, das die Gemeinschaft fördert. Keune – Eine Schule mit Wohlfühlfaktor.
Schwerpunktschule - Eine Schule für alle Kinder
Die Idee, beeinträchtigte und nicht beeinträchtigte Kinder in einer Klasse gemeinsam zu unterrichten, kam in Keune bereits 1984 auf und so begann im Schuljahr 1985/86 der erste Schulversuch: Zwölf Nichtbehinderte und fünf behinderte Kinder wurden nach den Lehrplänen der Grundschule und der Sonderschule gemeinsam unterrichtet. Dieser Schulversuche wurde im Schuljahr 1989/90 von einem zweiten abgelöst, der nicht in der Grundschule endete, sondern in der Kurfürst-Balduin-Hauptschule fortgeführt wurde. Zum Schuljahr 2001/02 wurde die Keune-Grundschule nach 16 Jahren Erfahrung in der Integration zu einer Schwerpunktschule des Landes Rheinland-Pfalz. Seit dem Schuljahr 2019/20 ist nun auch neben der Schulsozialarbeit auch die „Systemische Inklusionshilfe“ des Höhenstadtteils (zuständig für GS Irsch, GS Tarforst, GS Keune und Wilhelm-Hubert-Cüppers-Schule) bei uns verortet.
Ganztagsschule
Seit dem Schuljahr 2007/2008 ist die Keune-Grundschule Ganztagsschule. Eltern können zwischen Halbtags- und Ganztagsangebot wählen. Diese Anmeldung gilt stets für ein Jahr und verlängert sich ohne Abmeldung zum 15.3. automatisch für ein weiteres Jahr.
Für die Halbtagsschüler endet der Unterricht um 12.10 Uhr (1./2. Schuljahr), bzw. 13.10 Uhr (3./4. Schuljahr), die Ganztagsschüler sind montags bis donnerstags von 8.10 Uhr bis 16.00 Uhr und freitags von 8.10 Uhr bis 12.10 Uhr/13.10 Uhr in der Schule. Halbtagskinder können von der Betreuenden Grundschule bis 14.00h betreut werden.
Medienschule
Im Schuljahr 2008-2009 gewann die Keune-Grundschule den von der Nikolaus-Koch-Stiftung und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung ausgelobten Medienwettbewerb. Neben einer Geldzuwendung von insgesamt 10.000 € durfte die Schule am Förderprogramm "Medienschulen. Mit Medien leben und lernen" teilnehmen. Von den Geldern konnte ein Computerraum eingerichtet und die technische Ausstattung der Schule durch Digitalkameras, Laptops, digitale Aufnahmegeräte, eine digitale Videokamera und eine Spiegelreflexkamera ergänzt werden. Die Schülerzeitung "Keune-Agent" entstand.
Seitdem wird die Medienarbeit in Keune nicht nur fortgeführt, sondern auch vertieft und erweitert. Der "Keune-Agent" hat sich fest im Schulleben etabliert und erscheint regelmäßig zweimal pro Schuljahr. Er hat bereits zahlreiche Preise gewonnen und entwickelt sich stets weiter.
Seit dem Schuljahr 2018/19 nimmt die Schule am Förderprogramm „Medienkompetenz macht Schule“ teil.
Da die Umbaumaßnamen zum Digitalpakt in den Sommerferien 2022 stattfinden passt es gut, dass die Schule mit dem Schuljahr 2022/23 am RoboLabProjekt „make.code.creat“ teilnimmt, als auch am KiTec Digital – Programm unter der Federführung der Stadt Trier. So kann kontinuierlich die Medienkompetenz der Schüler:innen weiter gefördert werden.
FSV Trier-Tarforst e.V.:
Kohlenstrasse 57
54296 Trier
Telefon: 0651 - 15176
Der FSV Trier-Tarforst unser Hauptkooperationspartner im Ganztagsbereich. Durch das Engagement der erfahrenen Übungsleiter wurde ein vielfältiges Sportangebot im Nachmittagsbereich geschaffen, bei dem die Kinder nicht nur selbst aktiv sind, sondern auch in verschiedene Sportarten hineinschnuppern können. Nach dem Mittagessen wird ein Bewegungsangebot auf dem Schulhof angeboten.
Treffpunkt am Weidengraben e.V.:
Am Weidengraben 31a
54296 Trier
1989 ist der Verein Treffpunkt am Weidengraben e.V. aus einer Elterninitiative im Stadtteil entstanden und hat sich über die Jahre als freier Träger der Jugendhilfe in Trier etabliert. Der integrative Hort ist eine Kindertagesstätte für 30 Kinder im Grundschulalter. Sechs Plätze sind hierbei für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf reserviert. Seit dem Schuljahr 2010/2011 ergänzt eine Schulsozialarbeiterin das Angebot der Schule, im Schuljahr 2019/2020 kam die Systemische Inklusionshilfe dazu und im Schuljahr 2020/2021 die Übernahme der Betreuenden Grundschule
Stadt Trier:
Kindertagesstätten (KiTa St. Augustinus, Montessori-Kinderhaus, Integrative KiTa auf dem Petrisberg und Deutsch-Französische KiTa):
Universität Trier:
Trierischer Volksfreund:
Universitätsbuchhandlung Stephanus:
Gut Avelsbach (ehem. Staatliche Weinbaudomäne)
Schulleiterin: Isabelle Rotsch
Schulsozialarbeiterin: Anna-Lisa Henrich, taw-Trier
Systemische Inklusionshilfe: Ramona Altenschmidt, taw-Trier
Schulträger: Stadt Trier
Schwerpunktschule: ja
Ganztagsschule (GTS): jaBetreuungsmaßnahmen außerhalb der GTS: betreuende Grundschule (taw-Trier)
Sparchförderung Deutsch als Zweitsprache: ja
Schulgebäude barrierefrei: nein