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Notfallvorsorge

Stellen Sie sich vor, der Strom fällt aus und das für mehrere Tage: Die Wohnung ist dunkel, die Heizung funktioniert nicht mehr, der Herd bleibt kalt. Telefon, Handynetz und Internet sind lahmgelegt. Tankstellen und Geschäften bleiben geschlossen. Die Trinkwasserversorgung ist gefährdet.

In der Regel werden Stromausfälle innerhalb weniger Stunden behoben. Ist das Stromnetz jedoch durch starke Unwetter, Hochwasser oder Sabotage beschädigt, kann es auch länger dauern.

Bis in solchen Situationen professionelle Hilfe zur Versorgung der Bevölkerung eintrifft, müssen die Menschen in der Lage sein, sich selbst zu versorgen. Denn die Rettungskräfte werden vorrangig damit beschäftigt sein, sich um Menschen in Lebensgefahr zu kümmern.


Sind Sie und Ihre Familie gerüstet, wenn Notfälle das öffentliche Leben lahmlegen?

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gibt wertvolle Tipps, auf die wir an dieser Stelle gerne verweisen.

Notfallvorräte

Für jede Person in Ihrem Haushalt sollten Sie einen Vorrat an Lebensmitteln und Getränken für drei bis zehn Tage vorrätig haben. Ebenso notwendige Medikamente und Hygieneartikel. Denken Sie auch an Babynahrung und Tierfutter. Das BBK gibt auf seiner Internetseite Tipps für die Zusammenstellung eines Vorrats und stellt einen Ratgeber mit Check-Liste zur Verfügung.

Vorsorge für den Stromausfall

Ein Vorrat an Taschenlampen und Kerzen, ein batteriebetriebenes Radio und ein kleiner Campingkocher – ist das ausreichend für einen längeren Stromausfall? Das BBK gibt Tipps zur Stromausfall-Vorsorge und zeigt, wie Sie sicher für Licht und Wärme sorgen können und auch ohne Strom auf dem Laufenden bleiben.

Das Haus verlassen - Dokumentenmappe und Notfallgepäck

Ein Brand oder ein schweres Hochwasser zwingen Sie dazu, Ihr Haus zu verlassen - für diese Fälle sollten Sie nicht nur wichtige Dokumente griffbereit haben, sondern auch ein kleines Gepäck für ein paar Tage in einer Notunterkunft. Das BBK erklärt, was in der Dokumentenmappe und dem Notgepäck nicht fehlen sollte.

Im Notfall informiert bleiben

Installieren Sie die Warn-App des Bundes NINA. Sie informiert bei akuten Gefahren und versorgt Sie mit Verhaltenshinweisen. Auch ein batteriebetriebenes Radio darf in keinem Haushalt fehlen. Bei einem Stromausfall ist es eine wichtige Informationsquelle. Zusätzlich zum batteriebetriebenen Radio stellt das BBK weitere Möglichkeiten vor, wie Sie im Notfall informiert bleiben.

Hochwasser

Die Stadt Trier ist durch ihre Lage an der Mosel und Kyll seit jeher von Hochwasser bedroht. Aber auch Starkregen kann zu Überflutungen führen. Alle wichtigen Informationen zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge sowie aktuelle Pegelstände finden Sie gebündelt auf der städtischen Webseite trier.de im Bereich Hochwasser und Starkregen.

 
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