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02.03.2021

Nach Abriss folgt Neubau

Abriss eines Nebengebäudes auf dem Gelände der General-von-Seidel-Kaserne
Der Abriss auf dem Gelände der ehemaligen General-von-Seidel-Kaserne ist Anfang Februar angelaufen. In dem dort geplanten Gewerbegebiet entsteht auch ein neues Feuerwehrgerätehaus.
Bei der Trierer Berufsfeuerwehr laufen aktuell einige große Bauprojekte, über deren aktuellen Stand Martina Piry von der städtischen Gebäudewirtschaft den Dezernatsausschuss III informierte. Beim größten der Projekte geht es Stück für Stück voran.

So geht das Gelände gegenüber den Kaiserthermen, auf dem das ehemalige Polizeipräsidium steht und wo die neue Hauptfeuerwache entstehen soll, voraussichtlich am 1. Mai dieses Jahres in den Besitz der Stadt über. Mitte März erfolgen zur konkreten Übergabe die Abstimmungen zwischen dem Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB), Polizei und Stadtverwaltung. Die Untersuchungen zum Abrisskataster fanden laut Piry im Januar statt und das Gutachten hierzu wird voraussichtlich Anfang März fertiggestellt.

Die Abrissplanung soll dann möglichst schnell folgen. Auch hinsichtlich des Neubaus der Feuerwehrleitstelle haben bereits gemeinsame Videokonferenzen stattgefunden, die nächste ist für Ende März anberaumt. An den Treffen nehmen auch Vertreter aus Mainz und Koblenz teil, da dort ebenfalls neue Leitstellen geplant sind.

Ein weiteres Projekt, über das Piry berichtete, war der laufende Neubau einer Fahrzeughalle auf dem Gelände des Brand- und Katastrophenschutzzentrums in Ehrang: Das Gebäude wird Anfang April fertiggestellt, derzeit wird die Hülle geschlossen.
Auch die Planungen für den Bau eines gemeinsamen Feuerwehrgerätehauses für die Löschzüge Euren und Zewen auf dem Gelände der ehemaligen General-von-Seidel-Kaserne laufen nach Plan, wie Piry berichtete. Anfang Februar begannen die Abrissarbeiten für das künftige Gewerbegebiet (die RaZ berichtete). Aktuell werden verschiedene Fachplaner beauftragt, die auch die Haushaltsunterlage Bau erstellen sollen.

Der neue Bootsanleger für die Rettungs- und Feuerlöschboote der Feuerwehr (die RaZ berichtete) geht am 1. April in Betrieb. Wie Piry erläuterte, passt sich der neue Anleger mit dem 30 Meter langen und 1,30 Meter breiten Steg im Gegensatz zu dem alten den stark schwankenden Wasserständen der Mosel automatisch an. Der alte Anleger versandete zudem regelmäßig durch den in der Nähe einmündenden Altbach. Oberhalb des neuen Anlegers, direkt an der Bundesstraße gelegen, wurde ein Parkplatz hergerichtet, der für die Feuerwehr sowohl von der alten Wache am Barbaraufer als auch von der neuen an der Südallee gut anzufahren ist.

Björn Gutheil

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