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15.07.2021

Update zum Unwetter in Trier: Nächtlicher Großeinsatz der Trierer Feuerwehren und Rettungskräfte in Ehrang

(mic) Die Hochwasserlage hat die Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr, freiwilligen Löschzügen und Rettungsdiensten in Trier auch in der Nacht noch stark beschäftigt. Die Kyll, die unter anderem in Kordel für katastrophale Zustände sorgte, drohte auch im Stadtteil Ehrang über die Ufer zu treten. 1600 Menschen wurden in Nacht gegen 3 Uhr mit Durchsagen der Feuerwehr darauf vorbereitet, ihre Häuser und Wohnungen möglicherweise kurzfristig verlassen zu müssen. Auch die Wache 2 der Berufsfeuerwehr drohte überschwemmt zu werden und wurde mit Sandsäcken geschützt. Freiwillige Löschzüge aus Trier schafften rund 10.000 Sandsäcke nach Ehrang und sicherten damit Straßenzüge gegen eine Überschwemmung der Kyll. Rund 300 Kräfte von Feuerwehren und Schnellen Einsatzgruppen waren im Einsatz. Gegen 6.15 Uhr schien der Scheitelpunkt der Kyll in Ehrang erreicht zu sein, ohne dass das Wasser über die Deiche oder die Sandsäcke lief. Eine Evakuierung war deshalb nicht nötig.

Aus der ganzen Region Trier gingen bei der Integrierten Rettungsleitstelle bei der Berufsfeuerwehr von Mittwoch, 11 Uhr, bis 6 Uhr nachts über 4500 Anrufe ein, fast alles waren Meldungen von Unwetter-Schäden. Die Feuerwehren und Rettungsdienste in der ganzen Region wurden zu rund 2000 Einsätzen geschickt. In Trier wurden 76 Unwetter-Einsätze ausgelöst, in Trier-Saarburg 161, im Landkreis Bernkastel-Wittlich 234, im Eifelkreis Bitburg-Prüm 723 und im Vulkaneifelkreis 755.

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