Fällt der Strom aus, geht das Licht nicht mehr an. Fernseher und Internet fallen aus. Auch Telefon und Handy funktionieren nicht. Man kann den Notruf nicht mehr wählen. Wenn man dann Hilfe braucht, gibt es Anlaufstellen von der Feuerwehr.
Bei einem Stromausfall fallen Telefon und Internet aus. Auch das Handy funktioniert nicht mehr. Man kann die Notrufnummern 110 (Polizei) und 112 (Rettungsdienst, Feuerwehr) nicht mehr anrufen.
Wenn man bei einem Stromausfall dringend Hilfe braucht, muss man zur nächsten Notfall-Anlaufstelle gehen. Anlaufstellen sind Orte, an denen bei Stromausfall die Feuerwehr steht. Sie rufen über Funk Hilfe.
In fast jedem Stadtteil gibt es eine Anlaufstelle. In großen Stadtteilen sind es mehrere. Eine Ausnahme sind die Stadtteile Kernscheid und Filsch. Wer dort wohnt, muss in den Stadtteil Irsch gehen.
Auf dem Plakat mit den Standorten stehen alle Adressen. Anlaufstellen sind meist bekannte Gebäude. Zum Beispiel die Feuerwehr oder das Rathaus. Die Fotos der Gebäude helfen dabei, die Anlaufstelle besser zu finden. Auf der Karte sieht man alle Anlaufstellen:
Die Anlaufstellen werden geöffnet, wenn der Stromausfall länger dauert. Dann öffnet die Feuerwehr die Anlaufstellen.
Die Anlaufstellen haben nur bei einem Stromausfall offen. Wenn es keinen Stromausfall gibt, kann man dort keine Hilfe holen.
Längere Stromausfälle sind in Deutschland selten. Sie sind aber nicht unmöglich. Es ist gut, wenn Sie genug Lebensmittel und Wasser für ein paar Tage zuhause haben. So können Sie sich bei einem Stromausfall selbst versorgen. Denn ohne Strom bleiben die Supermärkte geschlossen.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erklärt in seinem Ratgeber "Genug zu Essen und zu Trinken", was in den Vorrat gehört.