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07.05.2025

Häuserbrand in Feyen – Löscharbeiten abgeschlossen

Ein Drehleiterfahrzeug der Feuerwehr löscht ein Haus mit Schaum. Es ist Nacht, eine Straßenlaterne scheint.
Die Löscharbeiten dauerten bis in die Nacht.

(em/jop) Bis in die Nacht dauerten die Löscharbeiten bei einem Wohnungsbrand in Trier-Feyen. Das Feuer war gegen 15 Uhr in zwei Wohnhäusern ausgebrochen. Die Trierer Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten bis 1 Uhr, die Berufsfeuerwehr war anschließend gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) durchgängig bis 7 Uhr für die Brandwache und Nachlöscharbeiten vor Ort. Gegen 3 Uhr brach das Feuer kurzzeitig erneut aus und musste gelöscht werden.

Beide Wohnhäuser werden nicht mehr bewohnbar sein, Brandermittler der Polizei untersuchen die Brandursache. Entgegen einer ersten Meldung wurde niemand verletzt. Wegen der starken Rauchentwicklung hatte die Integrierte Leitstelle Trier über das modulare Warnsystem (MoWaS) die Menschen in der Umgebung zwischenzeitlich aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten, ebenso wurde die Sirene in unmittelbarer Umgebung ausgelöst.

Die Kinder der in der Nähe liegenden Grundschule und des Kindergartens wurden als Vorsorgemaßnahme in Sicherheit gebracht und konnten von ihren Eltern abgeholt werden. Weil Rauch in die Gebäude eingedrungen sein kann, haben Schulleitung und Kita-Leitung nach Ortsbegehung mit dem zuständigen Gesundheitsamt entschieden, dass die Grundschule Feyen und die Kita Estricher Weg am Mittwoch vorsorglich geschlossen bleiben. Heute findet eine erneute Ortsbegehung durch das Gesundheitsamt, die Feuerwehr und die zuständigen Leitungen statt, dann wird über die weiteren Maßnahmen entschieden.

Heute morgen ist die Feuerwehr für Abbau- und Aufräummaßnahmen vor Ort, anschließend wird die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Im Einsatz waren rund 130 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Trier mit Wache 1, 2 und Freischicht sowie der freiwilligen Feuerwehren Olewig, Stadtmitte, Zewen, Euren, Ehrang und Irsch; aus dem Kreis Trier-Saarburg unterstützten die freiwillige Feuerwehren Wincheringen und Nittel. Weiter waren der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und der Malteser Hilfsdienst mit der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Betreuung und das Technische Hilfswerk (THW) sowie Mitarbeitende der Stadtverwaltung und der Polizei Trier vor Ort, ein Notfallseelsorger betreute betroffene Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser. Feuerwehrdezernent Ralf Britten und Feyens Ortsvorsteher Dirk Steffens machten sich vor Ort ein Bild der Lage und dankten den Einsatzkräften.

Hinweis an die Redaktionen: Falls Sie das Bild in einer höheren Auflösung benötigen, schreiben Sie bitte eine Mail an presse@trier.de. Bitte geben Sie als Bildnachweis „Presseamt Stadt Trier“ an.

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