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Löschfahrzeuge

Das Pulvertanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Trier.
Das Pulvertanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Trier.

Löschfahrzeug (LF) ist die Bezeichnung für einen Typ von deutschen Feuerwehrfahrzeugen unterschiedlicher Größenordnung. Diese Fahrzeuge dienen zur Stütze jeglicher Einsatztätigkeit der Feuerwehr. Die Beladung der Löschfahrzeuge ist schwerpunktmäßig auf Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung einfachen Umfangs ausgelegt und umfasst eine im Fahrzeug fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe, die vom Fahrzeugmotor angetrieben wird. Ursprünglich wurden sie zur Brandbekämpfung konstruiert, moderne Varianten können jedoch nahezu das gesamte Spektrum anfallender Arbeiten abdecken. Hierfür werden die Löschfahrzeuge durch weitere umfangreiche Beladung für die technische Hilfeleistung erweitert.

HLF 20
Das Standardfahrzeug der Berufsfeuerwehr Trier. Das Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeug (HLF) ist dabei für Brandeinsatz und Technische Hilfeleistungen meist gleichermaßen geeignet. Es gilt als der große „Werkzeugkasten“ für die Feuerwehr und bietet allerhand technisches Gerät, welches entweder für den Erstangriff oder zur Abarbeitung der Einsatzszenarien benötigt wird.

Wo sind die Flutlichter befestigt? Wie viele Feuerlöscher gibt es in einem Löschfahrzeug? Und wo werden die Druckschläuche angeschlossen? Das 3-D-Modell liefert Antworten auf zahlreiche Fragen. Anhand von 196 Punkten kann das HLF 20 in einer Rundum-Ansicht ausführlich erkundet werden.

Auch die Drehleiter mit Korb (DLK 23/12) gibt es als 3-D-Modell.

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TLF 2000
Abgelegene Einsatzorte sind sein Spezialgebiet: Das Tanklöschfahrzeug (TLF 2000) ist speziell für die Bekämpfung von Wald- und Flächenbränden ausgestattet. Besonderheit bei der Berufsfeuerwehr in Trier ist die Ausstattung mit akkubetriebenen hydraulischen Rettungsgerätschaften.

 

PTLF 4000
Das Pulvertanklöschfahrzeug ist „Wasserkuh“ im Fuhrpark der Feuerwehr Trier. Neben 5.250 Liter Löschwasservorrat stehen 500 Liter Schaummittel und 250 Kilo ABC-Pulver zur Verfügung. Die zwei PTLF kommen immer dann zum Einsatz, wenn sehr viel Löschwasser, eine große Pumpenleistung oder spezielle Löschmittel gebraucht werden.

 

LF KatS
Die Löschgruppenfahrzeuge Katastrophenschutz (LF KatS) stehen in Trier in zwei Varianten zur Verfügung. 2018 wurden sechs dieser Löschgruppenfahrzeuge für die Freiwillige Feuerwehr Trier auf kommunaler Ebene beschafft. 2021 wurde ein weiteres LF KatS in Dienst gestellt. Dieses Fahrzeug ist im Rahmen der Förderung für den Katastrophenschutz vom Bund bereitgestellt worden. Einziger Unterschied neben den Herstellern liegt in der leicht abgewandelten Beladung. Auf den für die Kommune beschafften LF KatS sind zusätzlich Hochleistungslüfter verlastet. Die Besonderheit der Löschgruppenfahrzeuge für den Katastrophenschutz liegt in den 600 Meter B-Schlauch zur Förderung von Wasser über eine lange Wegestrecke welche das Fahrzeug mitführt. Davon sind 300 Meter im Heck in Kassetten verlastet zum Ausbringen während der Fahrt.

LF 8/6
Das Löschgruppenfahrzeug (LF 8/6) verfügt über eine umfangreiche Ausstattung und kann sowohl zur Brandbekämpfung als auch zur einfachen technischen Hilfeleistung eingesetzt werden.

TSF-W
Ein Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser (TSF-W) ist ein Fahrzeug zur Brandbekämpfung und zur einfachen technischen Hilfeleistung. Es kann mit maximal sechs Feuerwehrmännern und -frauen besetzt werden. In Trier ist ein solches Fahrzeug beim Löschzug Herresthal stationiert.

 
Bildergalerie
  • Das Pulvertanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Trier.
  • Blick in das Innere des PLTF.
  • Das Pulvertanklöschfahrzeug von hinten mit der Bedienoberfläche.
  • Das Pulvertanklöschfahrzeug hat viele verschiedene Kisten mit Ausrüstung und Werkzeugen geladen.
  • Das Pulvertanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Trier.
  • Das Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (LF 20 KatS) der Freiwilligen Feuerwehr Biewer.
  • Das Löschgruppenfahrzeug LF 20 Kat-S der freiwilligen Feuerwehr Euren.