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04.07.2023

Vielfältig engagiert

Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehemr des Jugendfeuerwehrtags im Gruppenbild vor einem Löschfahrzeug
Feuerwehrchef Andreas Kirchartz (rechts) begrüßte die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehren samt ihren Betreuern im Brand- und Katastrophenschutzzentrum in Ehrang. Foto: Stadtjugendfeuerwerverband

Eine positive Mitgliederbilanz verzeichnete die Stadtjugendfeuerwehr Trier bei ihrem alljährlichen Treffen: Stadtjugendfeuerwehrwart Haiko Kratz informierte, dass die Mitgliederzahl der zehn Jugendfeuerwehren in der Stadt Ende 2022 bei 136 lag, davon 109 Jungen und 27 Mädchen. Gegenüber 2021 ist dies ein Zuwachs von 26 Jugendlichen. Ausgetreten sind 16 junge Menschen, 13 sind in die Freiwillige Feuerwehr gewechselt. Im Rahmen des Treffens wurden Joana Grießner zur Mädchenvertreterin, Danielle Kuhn für die Öffentlichkeitsarbeit sowie Maike Eberhard und Tina Plein als Kassenprüferinnen in den Vorstand gewählt.

Den im Januar gewählten Luca Linz ernannte Kratz nun zum stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwart. Linz folgt auf Lars Lorenz, der diese Position zehn Jahre innehatte und dafür mit dem Ehrenabzeichen in Bronze geehrte wurde. Zudem war er von 2014 bis 2019 Jugendwart der Jugendfeuerwehr Irsch und eine große Stütze im Vorstand der Jugendfeuerwehr, der auch die Inklusion dort vorangetrieben habe, wie Kratz betonte. Ebenfalls mit dem Ehrenabzeichen in Bronze geehrt wurde Stephan Kuhn, der seit zehn Jahren Kassenwart im Vorstand des Verbands ist.

Zum Stadtjugendfeuerwehrtag gehört auch ein Rückblick auf das vergangene Jahr: So unterstützen die Kinder und Jugendlichen die Kriegsgräberfürsorge im Mai bei der Reinigung eines Gräberfeldes von russischen Kriegsgefangenen aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Hauptfriedhof. Ende Juli stand das gemeinsame Zeltlager in Lemberg bei Pirmasens auf dem Programm. Auch das beliebte Völkerballturnier fand Anfang November statt.

Eine Besonderheit gab es bei der Abnahme der Leistungsspange – der höchsten Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr, die eigentlich nur von Jugendlichen zwischen 15 und 18 Jahren abgelegt werden kann. Da dies aufgrund der Pandemie zwei Jahre lang nicht möglich war, legten nun auch vier 20- und zwei 19-Jährige ihre Prüfung erfolgreich ab.

Geplante Aktivitäten für den Rest des Jahres sind unter anderem die Teilnahme der Jugendfeuerwehr Ruwer bei „Trier spielt" im September, eine Fahrt in den Holiday-Park im Oktober und das Völkerballturnier Ende November.

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