Für Stadt und Menschen da

Viele große und schwere Einsätze hatte der Löschzug Kürenz in den vergangenen Monaten zu absolvieren. Jetzt trafen sich die Feuerwehrleute erstmals wieder zu einem Ehrungsabend.

„Es ist lange her, dass wir uns an dieser Stelle alle gemeinsam getroffen haben“, begrüßte Löschzugführer Stephan Kuhn die ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer. Bedingt durch Corona und die Hygienevorschriften habe man sich lange nicht getroffen, obwohl das Zusammensein und der Austausch neben den regelmäßigen Übungen fester Bestandteil sei. Kuhn nutzte das Treffen, um neue Mitglieder zu begrüßen, andere zu verabschieden und etliche Feuerwehrleute zu ehren.

Besonders ausgezeichnet wurde Andreas Resch, der seit 45 Jahren eine Stütze der Kürenzer Wehr ist. Der Trierer Feuerwehrchef Andreas Kirchartz ehrte ihn mit dem Goldenen Feuerwehrabzeichen und seine Kameradinnen und Kameraden mit stehenden Ovationen. Ebenfalls das Goldene Feuerwehrabzeichen erhielt Stefan Grandjean, er ist seit 35 Jahren im Löschzug Kürenz aktiv. Karin Ludwig erhielt das Silberne Feuerwehrabzeichen für 25-jährige, aktive Tätigkeit bei der Feuerwehr. Für 15 Jahre wurden Florian Brech, Philipp Coura, Martin Engemann, Philipp Erz, Kevin Hennen, Sebastian Leuck und Maximilian Lorenz geehrt. Aus dem Löschzug verabschiedet wurden Janine Hein, Markus Hardt und Dieter Ittenbach. Neu aufgenommen wurden Martin Funk, Fabian Lambert und Rolf Rump. Die Floriansnadel des Landesfeuerwehrverbandes ging an Rita Theis, Stephanie Krohn und Lydia Grandjean. Befördert wurden Sebastian Kordel, Jennifer Kugeler, Maximilian Lorenz, Kevin Hennen, Martin Engemann, Kathrin Ludwig und Martin Kuhn.

Triers Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Andreas Kirchartz wies auf die wichtige Funktion der freiwilligen Löschzüge hin. „Ihr habt an der Corona-Testation geholfen, wart bei der Amokfahrt am 1. Dezember im Einsatz und habt vier Tage am Stück in Ehrang geschuftet. Alles für diese Stadt und ihre Menschen“, sagte Kirchartz. „Daneben rückt Ihr bei vielen anderen Einsätzen Tag und Nacht aus. Dafür kann man gar nicht oft und laut genug Danke sagen.“

Ernst Mettlach