Dank und Respekt für den Einsatz

Auch in diesem Jahr fallen die traditionellen Weihnachtsfeiern coronabedingt aus. Trotzdem beförderte der zuständige Dezernent Ralf Britten jeweils vor Ort im kleinen Rahmen Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren in Pfalzel und Zewen und dankte ihnen für ihren Einsatz für die Menschen in Trier während eines ereignisreichen Jahres.

„Was sie im vergangenen Jahr geleistet haben für die Menschen in Trier aber auch in der ganzen Region und darüber hinaus, das ist unglaublich und dafür gebührt ihnen unser aller Dank und Respekt“, sagte Dezernent Britten zu den Pfalzeler Feuerwehrleuten. So habe sich die Pfalzeler Wehr mit vier Leuten am Betrieb des Corona-Testzentrums in den Moselauen beteiligt und dort viele Stunden geholfen. Besonders hob Britten aber den Einsatz der Pfalzeler bei der Juli-Flut hervor. „Sie haben tagelang geschuftet, um den betroffenen Menschen zu helfen.“ Wehrführer Paul Kall schilderte, wo der Pfalzeler Löschzug überall eingesetzt war: „Drei Mann waren die ganze Nacht im Salmtal im Einsatz, um dort die Orte mit Sandsäcken zu versorgen. Außerdem waren wir von Mittwoch bis Samstag in Ehrang im Einsatz.“

Anschließend vereidigte der Dezernent den neuen stellvertretenden Wehrführer Johannes Adamy und dankte dessen Vorgänger Thomas Knopp, der nach 22 Jahren dieses Amt abgegeben hat. Lars Görgen wurde zum Jugendfeuerwehrwart ernannt. Befördert wurden: Timo Jaeger zum Feuerwehrmann, Patrick Bruder und Marco Hau zum Oberfeuerwehrmann, Patrick Propson zum Hauptfeuerwehrmann; Michael Reitz und Stephan Schuler zu Oberlöschmeistern und Johannes Adamy zum Oberbrandmeister. Für langjähriges Engagement wurden geehrt: Markus Kasel (35 Jahre), Michael Schenk (15 Jahre) und Timo Jaeger (zehn Jahre).

Beförderungen auch in Zewen

Auch in Zewen dankte Dezernent Britten den Feuerwehrleuten und sprach mit Wehrführer Stefan Bach Beförderungen aus: Stephan Werner und Guido Hochreiter wurden zu Oberfeuerwehrmännern ernannt, Svenja Kugel zur Oberfeuerwehrfrau. Luca Linz, Daniel Klinke und Peter Metzen beförderte der Dezernent zu Feuerwehrmännern, Yannick Wüste ist jetzt Feuerwehrmann zur Ausbildung. Kathrin Schlesier wurde zur Feuerwehrfrau zur Ausbildung ernannt. Als besondere Ehrung für sein außergewöhnliches Engagement während der Juli-Flut überreichte der Zewener Wehrführer Stefan Bach Feuerwehrmann Peter Metzen den „Grisu“, eine interne Auszeichung der Zewener Feuerwehr für besondere Verdienste. Britten dankte auch den Zewener Feuerwehrleuten für deren Engagement: „Das vergangene Krisenjahr hat uns gezeigt: Ohne unsere freiwilligen Löschzüge wären wir in Trier ganz schön aufgeschmissen.“

Ernst Mettlach