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25.03.2020

Großbrand in Entsorgungsunternehmen: Löscharbeiten dauern an

(em) Ein Brand auf einer Freifläche des Entsorgungsunternehmens A.R.T. im Trierer Hafen hat am Mittag für eine große, weithin sichtbare Rauchwolke gesorgt. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.

Die Trierer Berufsfeuerwehr wurde kurz vor 13.30 Uhr alarmiert und rückte in kurzer Zeit mit einer großen Zahl von Einsatzkräften, unterstützt durch die Freiwilligen Wehren aus Euren, Zewen, Biewer, Pfalzel, Ehrang, Kürenz und Olewig aus. Insgesamt sind weit über 100 Feuerwehrleute mit der Brandbekämpfung beschäftigt, die noch bis in die Nacht hinein dauern dürfte. Die dunkle Rauchwolke war am Mittag weithin zu sehen. Sie entstand, weil auf der Freifläche von rund 30 mal 50 Metern im Außenbereich Inhalte der gelben Säcke in Flammen standen. Nach Angaben der Zweckverbands A.R.T. handelt es sich dabei um Abfälle aus Polyethylen, Polypropylen und Aluminium-Verpackungen sowie Sortierreste. Laut A.R.T. handelt es sich um 600 Tonnen Verpackung mit einem Volumen von 1300 Kubikmetern.

Mittels einer Warnmeldung wurde die Bevölkerung gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten, da zunächst unklar war, ob die Rauchwolke giftige Dämpfe enthielt. Umliegende Firmen wurden wegen der Rauchentwicklung evakuiert. Die Feuerwehr hat Messpunkte eingerichtet, mit denen die Schadstoffbelastung an verschiedenen Stellen in der Stadt gemessen wird. Diese Messungen werden aufrecht erhalten, bis die Löscharbeiten abgeschlossen sind.

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